Kampfkunst in der Pädagogik

Kampfkunst im pädagogischem Raum fördert und unterstützt die Entwicklung von allgemein menschlich wertvollen Sozial- und Selbst- und Fachkompetenzen und bedeutet …

  • professionelle methodische Nutzung der (sozial)- erzieherischen und persönlichkeitsbildenden Prinzipien und Inhalte traditioneller fernöstlicher Kampfkunst
  • Integration moderner westlich-pädagogischer Ansätze (zB. aus der Natur- und Erlebnispädagogik)
  • ganzheitlicher Ansatz mit „Kopf, Herz und Hand“
  • Beobachtung und Beachtung der Bedürfnisse, Ressourcen und Defizite des Klienten
  • Definition konkreter Lernziele der Veränderung/ Erweiterung von Denken, Fühlen, Erleben
  • räumlich- geistiger Schutzraum (Dojo) als Lernraum
  • Fokus auf das Übungsprinzip,
  • Prozessorientierung

Allgemein bewirken kampfkunstpädagogische Angebote stets eine Förderung…

  • des Gesundheits- und Selbstbewusstseins auf körperlich-geistig-seelischer Ebene
  • der Klarheit im Denken und Fühlen,
  • der Intensität im Selbst- und Fremd erleben,
  • der Selbststrukturierungs- und Orientierungsfähigkeit
  • der Fähigkeit eigene und fremde Bedürfnisse wahrzunehmen und zu ordnen
  • der Fähigkeit Beziehung einzugehen und zu gestalten
  • einer konstruktiven Konfliktfähigkeit
  • von Achtsamkeit und Selbstreflexionsfähigkeit

Der/die KampfkünstlerIn als Pädagog*In gestaltet und prägt das Lernarrangements dabei durch ein auf den Säulen von Verantwortung und Vertrauen gestütztes Beziehungsangebot, dass eine Übertragung der pädagogischen Inhalte über das Resonanzprinzip ermöglicht.

Rei-Ai (Respekt und Harmonie)

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